Nachdem unser letzter Newsletter hauptsaechlich von Abschieden handelte, geht es diesmal genau ums Gegenteil.
Eine Woche oder mehr der interessanten Bekanntschaften.
Zum 1. Mal hat uns auch das Wetter uebel mitgespielt u so
waren wir recht froh, dass wir bei Brendan (dem Autostopper aus dem letzten Newsletter) Unterschlupf fanden.
Dort blieben wir erstmal 2 Naechte u konnten wegen dem vielen Regen nicht all zu viel mit unserer Zeit anfangen. Herumhaengen, Internet surfen, fernsehen u vor allem mit der Sala, Brendans hyperaktiven Katze spielen. Versucht mal einzuschlafen, wenn euch diese die ganze Zeit ins Gesicht u sonst wohin springt.
Ein Pubbesuch war auch dabei u unser Gastgeber torkelte etwas erheitert heim.
Als das Wetter besser wurde fuhren wir dann also nach Karamea, der letzten “Stadt” im NOrden der Westkueste.
Verbrachten dort eine nette Zeit mit Johanna aus Deutschland, schliefen wie ueblich am Strand u hatten kleinere Probleme mit Vera. Aber alles in bester Ordnung u auch das Oel wurde noch rechtzeitig eingefuellt.
Zurueck nach Sueden stoppten wir wieder 2 Tage bei Brendan u brachten das schlechte Wetter wieder mit.
Nach einem Besuch beim Dennistonaussichtsplatz (zumindest ich) wuneschten wir Brendan alles gute u besuchten seine Freunde in Charleston.
Nachdem wir auch dort eine gemuetliche Zeit verbrachten fuhren wir weiter nach Punakaiki, wo wir den wohl mit Abstand besten Sonnenuntergang der bisherigen Reise erleben konnten/durften.
Geniale Zeit am Strand u einfach Energie fuer Leib u Seele, wenn du die Sonne im endlosen Horizont versinken siehst u sie dabei noch die brandenden Wellen rot faerbt.
Dummerweise war kein Fotoapparat bei der Hand o viel mehr wir zu faul die ca. 100m zurueck zum Bus zu gehen.
Dafuer lernten wir hier Carlos, einen Kajaklehrer aus Marahau (wo wir auch schon waren), kennen. Ein wirklich gemuetlicher Bursche mit dem wir auch noch den naechsten Morgen, endlich wieder mal Hakysack spielend, verbrachten.
Dann gaben wir uns einem sehr touristischen Programm hin u besuchten die Pancake Rocks u Blowholes, sowie eine Cavern u einen Track.
Schon sehr erschreckend wenn man Menschenmassen nicht mehr gewohnt ist u alles was man sieht fast alleine geniesst.
Den Abend verbrachten wir wieder am selben Platz wie am Tag zuvor. Einen so schoenen Sonnenuntergang konnten wir aber leider nicht mehr erwischen.
Mittlerweile sind wir in Greymouth u haben auch heute wieder 2 deutsche, aber trotzdem nette Autostopperinnen kennengelernt u mit ihnen den Vormittag verbracht.
beste gruesse
Ben & Rainy